lässt sich häufig nicht so einfach vor der Tür zum Büro ablegen und am Ende eines Arbeitstages wieder mitnehmen.
Vielmehr belastet sie, ist schmerzhaft und lähmt das Arbeiten.
Für große Teile der Belegschaft drückt der Umgang mit Verstorbenen im unternehmerischen Kontext auch eine allgemeine Haltung
des Arbeitgebers in Krisenzeiten aus. Gezeigte Anteilnahme wird auch als vorausahnende Wertschätzung gegenüber der eigenen Betriebszugehörigkeit wahrgenommen und mit Loyalität, Dank und Arbeitszufriedenheit beantwortet.
Bleibt eine angemessene Reaktion hingegen aus, hinterfragt manch einer die nicht gelebten Werte nach dem Motto:
Das ist es wohl, was von mir mal übrig bleibt, wenn ich einst gehe !?
Schreibtisch geräumt,alles ab in einen Karton und an die nächsten Angehörigen geschickt.
Würde ich das für mich wollen - nach mitunter jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit?
Traurig!
Trauer trifft jeden: Mitarbeiter, Kollegen, Chefs, Kunden.
Wie damit umgehen? Wie kondolieren? Was tun bei Tränen? Soll eine Rede erfolgen - was ist zu sagen?
Lassen Sie Ihre Belegschaft damit nicht allein!
Gern kann ich Sie im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht dabei unterstützen:
Ein geschaffener Raum für gelebte Trauer am Arbeitsplatz stärkt, aktiviert Ressourcen, fördert das Betriebsklima, steigert die Identifikation mit dem Arbeitgeber und nicht zuletzt den Erhalt der (eigenen) Arbeitsfähigkeit.
Gern berate ich zu individuellen Möglichkeiten.